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Biochemiker/in


4. Weiterbildung und Spezialisierung

Weiterbildungsmöglichkeiten in Belgien

Nach der abgeschlossenen Bachelor-Ausbildung zum Biochemiker ist ein direkter Zugang zu den Master-Lehrgängen möglich:

  • ingénieur industriel en chimie
  • ingénieur industriel en agriculture

Eine bestandene Prüfung ermöglicht den Zugang zu den Master-Lehrgängen in:

  • licence en sciences chimiques
  • licence en sciences biologiques
  • licence en sciences biochimiques
  • licence en sciences biomédicales
  • licence en assistance morale laïque
  • licence en scinces du travail

Informationen für die Französischsprachige Gemeinschaft erteilt der Service d’information sur les études et les professions (SIEP), weitere Informationen zum Unterrichtswesen in der Französischsprachigen Gemeinschaft finden Sie im Internet.

Für die Erforschung der Lebensvorgänge im Bereich der Moleküle, von chemischen und physikalisch-chemischen Prozessen müssen Biochemiker/-Biochemikerinnen mit ihren Fachkenntnissen immer auf dem neuesten Stand sein.

In Lehrgängen und Seminaren zu Themen wie Biochemie, naturwissenschaftliches Laboratorium, Labor- und Analysetechnik sowie Messtechnik können sie ihre Kenntnisse immer aktuell halten.

Spezialisierungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten in Deutschland

Biochemiker/innen spezialisieren sich meist auf Forschungsgebiete wie Molekularbiologie und molekulare Genetik, Enzymologie, klinische Biochemie, Proteinchemie, Biotechnik und Gentechnik, Bioanalytik, biochemische Pharmakologie, Toxikologie oder Zellbiologie.

Sie können in der Grundlagenforschung oder als Gutachter/innen tätig werden, leitende Positionen in klinisch-chemischen Labors von Universitätskliniken übernehmen oder in der Entwicklung, Erforschung und Verbesserung von Produkten und Herstellungsverfahren der chemischen, pharmazeutischen oder biotechnologischen Industrie arbeiten.

Weitere Spezialisierungsmöglichkeiten bieten sich in der Produktionsplanung und -steuerung, im Produktmanagement, im Patentwesen, in der Arzneimittelzulassung sowie in der Weiterbildung z.B. von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen im Innen- und Außendienst.

Für eine wissenschaftliche Karriere an Hochschulen oder Forschungsinstitutionen ist die Promotion notwendig, für Tätigkeiten in der Wirtschaft nicht unbedingt. Die Promotion kann allerdings von Vorteil sein, wenn man sich selbstständig machen will oder eine Managementposition anstrebt. Promovieren kann in der Regel nur, wer über einen besonders qualifizierten Studienabschluss verfügt und die Fähigkeit zu eigener wissenschaftlicher Arbeit nachweist (Dissertation). Eine Laufbahn an wissenschaftlichen Hochschulen erfordert nach der Promotion meist auch die Habilitation.

Weitere Links
Le Forem - Dienst für Ausbildung und Beschäftigung der Wallonischen Region
VDAB - Flämischer Dienst für Vermittlung und Ausbildung
Actiris - Dienst der Region Brüssel für Arbeitsvermittlung
Eures - Das europäische Portal zur beruflichen Mobilität
Berufenet - Das Netzwerk für Berufe der Bundesagentur für Arbeit


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