![](portaldata/19/images/btn_drucken_DE.gif) Weiter Rückgang der Arbeitslosenzahlen in der DG
Arbeitsmarkt-Info Februar 2016
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Insgesamt waren Ende Januar nach Angaben des Arbeitsamtes der DG 1.382 Männer und 1.312 Frauen als Arbeitsuchende ohne Beschäftigung eingetragen. Das sind 3,1% weniger Arbeitsuchende als im Vormonat. Die Arbeitslosenrate in der DG sinkt dadurch auf 7,9% (7,4% bei den Männern und 8,6% bei den Frauen). Der Anteil der Frauen an den Arbeitslosen ist zurzeit in der DG mit 48,7% so niedrig wie nie zuvor.
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Auch in den anderen Landesteilen ist im Vergleich zum Vormonat ein leichter Rückgang fest zu stellen: Im Landesschnitt liegt ein Rückgang um -1,3% vor (-1,7% in der Wallonie, -1,2% in Flandern und -0,6% in Brüssel). Die Arbeitslosenrate Belgiens im Februar beträgt 11,2%. In Flandern sind es 7,8%, in Wallonien 15,0%. Die höchste regionale Arbeitslosenrate liegt weiterhin in Brüssel vor, wo fast 21% der Erwerbsbevölkerung ohne Arbeit sind.
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Im Vergleich zum Vorjahr setzt sich in der DG die positive Entwicklung weiter fort. Ende Februar sind 98 Arbeitsuchende weniger gemeldet als im Februar 2015. Das entspricht einem Rückgang um 3,5%. Diese Entwicklung ist deutlich stärker im Süden (-13%) als im Norden (-0,7%) der DG. Somit erreicht die Arbeitslosenzahl im Süden der DG den tiefsten Februar-Stand seit 2009. Auch in den anderen Landesteilen sind die Arbeitslosenzahlen im Vergleich zum Vorjahr rückläufig: Im Landesschnitt beläuft sich der Rückgang auf -5,4%. In Wallonien sind -7,0% weniger Arbeitslose gemeldet, in Brüssel -7,1% weniger. In Flandern ist der Rückgang mit -3,0% am niedrigsten.
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Im zweiten Monat infolge ist nun auch bei den älteren Arbeitsuchenden (über 50 Jahre) ein leichter Rückgang der Arbeitslosenzahlen im Vergleich zum Vorjahr festzustellen (-1,9%). Dies ist der erste Rückgang in dieser Altersgruppe seit 2013. Auch in Bezug auf die Dauer der Arbeitslosigkeit liegt nur noch bei der Gruppe der Langzeitarbeitslosen, die seit mehr als 5 Jahren arbeitslos sind, noch ein Anstieg vor, während die anderen Gruppen gesunkene Werte aufweisen.
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