Bodenleger/in
2. Anforderungen
- Funktionstüchtigkeit und Belastbarkeit der Wirbelsäule, der Knie und des Nackens
- Widerstandsfähige Haut
- Finger- und Handgeschicklichkeit
- Allergiefrei sein (Einwirkung von Staub, Gase und Dämpfe)
- Räumliches Sehvermögen
- Mittlere Körpergröße
Persönlichkeitsmerkmale
- Kenntnisse in der Bedienung von verschiedenen Werkzeugen und Maschinen
- Verschiedene Bodenbelagarten kennen, deren Vor- und Nachteile und Anwendung
- Verschiedene Arten von Unterböden kennen und deren Anwendung
- Verschiedene Leimarten kennen
- Kenntnisse in Isolierungstechniken
- Unterhalt und Reinigung der verschiedenen Böden kennen und anwenden
- räumliches Vorstellungsvermögen
- Technisches Verständnis (für das Bedienen von Maschinen)
- Handgeschicklichkeit
- Sicherheitsvorkehrungen kennen
- Unterhalt der Maschinen und Werkzeuge
- Arbeiten nach Plänen und Skizzen
- Beratung von Kunden
- Betriebsführung
- genaue, sorgfältige Arbeitsweise
- planvolle, systematische Arbeitsweise
- selbständiges Arbeiten
- Umstellfähigkeit
- Einfallsreichtum, Improvisationsfähigkeit
- Verantwortungsbewußtsein
- Neigung zu handwerklicher Tätigkeit mit körperlichem Einsatz
- Interesse an handwerklicher Arbeit mit verschiedenen Materialien
- Neigung zu exakter, sauberer Arbeit
- Ständig wechselnde Arbeitsorte
- Kontakt mit Kunden, Kundenberatung
- Interesse an ständiger Weiterbildung
Bodenleger/innen führen handwerkliche Tätigkeiten mit relativ einfachen Werkzeugen und Maschinen aus. Sie kommen mit Klebern und vereinzelt mit Lösemittel in Kontakt. Sie verrichten ihre Arbeiten selbständig und kundenorientiert nach Arbeitsaufträgen.
Meist arbeiten Bodenleger/innen allein, bei Großprojekten auch im Team. Arbeit unter Zeitdruck, bedingt durch dringende Fertigstellungstermine kommt häufig vor.
Sie üben ihre Arbeit an ständig wechselnden Arbeitsorten aus, das können sowohl Baustellen, auf denen sie im Zuge der letzten Ausbauarbeiten tätig sind, als auch bei Privatwohnungen und Geschäfts- und Büroräume sein.
Bei der Arbeit kommt es häufig zu körperlichen Zwangshaltungen wie Bücken, Hocken und Knien. Das Einatmen von Gesundheitsgefährdenden Dämpfen und Gasen kann ebenfalls vorkommen.