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Innenarchitekt/in


2. Anforderungen

Körperliche Merkmale

  • Finger- und Handgeschicklichkeit
  • Eignung für Fein- und Präzisionsarbeiten
  • Konzentrationsfähigkeit
  • gutes, auch korrigiertes Sehvermögen

Persönlichkeitsmerkmale

Nötige Fähigkeiten

  • gute Wahrnehmungs- und Bearbeitungsgeschwindigkeit
  • gute visuelle Fähigkeiten
  • gutes räumliches Vorstellungsvermögen
  • Material- und Produktkenntnisse
  • Sinn für die ästhetische Wirkung von Formen, Werkstoffe und Farben
  • Sinn für Licht und Dunkel im Raum
  • Sinn für technische Fragen (Schreinerarbeiten, Elektrikarbeiten, …)
  • Zeichnerisches Darstellungsvermögen
  • Plastisches Darstellungsvermögen
  • Räumliches Vorstellungsvermögen
  • Kenntnisse in Architektur
  • Kenntnisse in Kunstgeschichte

Eigenschaften

  • Kreativität, Einfallsreichtum
  • planvolle, systematische Arbeitsweise
  • Verantwortungsbewusstsein
  • genaue, sorgfältige Arbeitsweise
  • Kooperationsfähigkeit
  • Durchsetzungsfähigkeit
  • Stressbeständig sein
  • Selbstsicherheit
  • Selbständiges Arbeiten
  • Lernbegierig sein
  • Qualitätsbewusstsein

Interessen

  • Neigung zu zeichnerisch-entwerfender Tätigkeit
  • Interesse am Umgang mit Farben, Werkstoffen und Formen
  • Neigung zum Beraten und Überzeugen
  • Neigung zu planender, organisierender Tätigkeit


Arbeitssituation

Zu Beginn ihrer Arbeiten für einen neuen Kunden analysieren Innenarchitekten und Innenarchitektinnen genau die Anforderungen und Bedingungen des Auftrages.

Mit ihren Konzepten beeinflussen sie das Wohlbefinden der Menschen, die sich später in diesen Räumen aufhalten. Dazu begeben sie sich zum Kunden, zum Ort des Auftrages, um die Arbeit und die Vorstellungen der Kunden besser definieren zu können.

Einen großen Teil ihrer Arbeit erledigen sie im Büro, meist am Computer, seltener am Zeichentisch. Ansonsten besuchen sie ihre Kunden, besichtigen einzurichtende Räume und Häuser und verhandeln mit anderen Handwerken.

In der Regel arbeiten Innenarchitekten und Innenarchitektinnen tagsüber im Rahmen einer Fünf-Tage-Woche. Bei Terminarbeiten, Wettbewerben oder beim Auftreten von unvorhersehbaren Problemen fallen häufig Überstunden an.

Auch selbständige Innenarchitekten müssen sich mit längeren Arbeitstagen abfinden. Um ihr Arbeitspensum zu schaffen, arbeiten sie häufig auch abends und am Wochenende. Termine bei Kunden und Baufirmen, kurzfristige Änderungen und zusätzliche Planungen sprengen den Zeitrahmen häufig.

Weitere Links
Le Forem - Dienst für Ausbildung und Beschäftigung der Wallonischen Region
VDAB - Flämischer Dienst für Vermittlung und Ausbildung
Actiris - Dienst der Region Brüssel für Arbeitsvermittlung
Eures - Das europäische Portal zur beruflichen Mobilität
Berufenet - Das Netzwerk für Berufe der Bundesagentur für Arbeit


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