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Heizungs- und Sanitärinstallateur/in (letzte Aktualisierung: Mai 2015)
Heizungs- und Sanitärinstallateure/innen installieren, warten und reparieren Leitungen, Heizungsinstallationen und sanitäre Anlagen in Privathäusern, Büro- und Industriegebäuden, Schulen, Sport- und Freizeitzentren, Hotels, Krankenhäusern …
Ein besonders innovativer Bereich sind Anlagen der Solartechnik. Kollektoren zur Brauchwassererwärmung gehören heute fast schon zur Standardausrüstung neuer Wohngebäude. Auch Wärmepumpen gehören zu diesem umwelttechnisch orientierten Handlungsfeld.
1. Aufgaben und Tätigkeiten
Die Aufgaben, Arbeitsmöglichkeiten, Tätigkeiten sowie Arbeitsmittel und Objekte
Heizungs- und Sanitärinstallateure/innen installieren, warten und reparieren Leitungen, Heizungsinstallationen und sanitäre Anlagen in Privathäusern, Büro- und Industriegebäuden, Schulen, Sport- und Freizeitzentren, Hotels, Krankenhäusern …
Die Arbeitsabläufe planen sie anhand von technischen Unterlagen wie Bau- und Installationsplänen. Auch haben sie sich oft an Wünschen des Kunden zu orientieren. Sie sprechen Termine ab und sorgen selbstständig für die Bereitstellung der Bauteile und Materialien sowie der Werkzeuge und Maschinen, transportieren diese zur Montagestelle und richten ihren Arbeitsplatz ein.
Beim Neubau eines Hauses installieren Heizungs- und Sanitärinstallateure/innen beispielsweise die komplette Sanitär- und Heizungsanlage. Auch Lüftungsanlagen gehören zu ihrem Aufgabengebiet.
Sie biegen Rohre und sägen sie auf Länge, sie schneiden Gewinde und verformen Bleche. Bei der Montage von Rohren aus Metall und Kunststoff wenden sie Verfahren wie Schweißen, Löten und Kleben an. Das entsprechende Zubehör wie Absperr- und Druckreglerarmaturen bauen sie ebenfalls ein. Sie montieren Heizkörper, dämmen Rohrleitungen und dichten Fugen ab. Sie installieren Badezimmerausstattungen, bauen Öl- und Gasheizkessel und Warmwassersysteme ein und schließen sie an. Soweit versorgungstechnische Einrichtungen elektrische Anschlüsse benötigen, stellen sie diese ebenfalls her. Elektrische Baugruppen und Steuerungseinrichtungen prüfen sie und nehmen die komplette Anlage schließlich in Betrieb.
Auch bei Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten von Heizungen, Renovierungs- und Reparaturarbeiten an Sanitäranlagen beispielsweise in Altbauten sind sie tätig. Bei solchen Arbeiten demontieren sie auch Altanlagen, stemmen Schlitze und bohren Mauerdurchbrüche.
Ein besonders innovativer Bereich sind Anlagen der Solartechnik. Kollektoren zur Brauchwassererwärmung gehören heute fast schon zur Standardausrüstung neuer Wohngebäude. Auch Wärmepumpen gehören zu diesem umwelttechnisch orientierten Handlungsfeld. Um sie effizient in das bestehende gas- oder ölheizungsgestützte Warmwasserversorgungssystem einzubinden, ist eine komplexe Steuerungs- und Regelungstechnik erforderlich. Heizungs- und Sanitärinstallateure/innen übernehmen auch diese Aufgaben. Dabei arbeiten sie beispielsweise mit speicherprogrammierbaren Steuerungen. Bei Auftragsabschluss übergeben sie fertiggestellte Anlagen an die Kunden und weisen sie in die Funktionen ein.
Im gesamten Bereich der Versorgungstechnik nehmen Heizungs- und Sanitärinstallateure/innen auch Wartungs- und Instandhaltungsaufgaben wahr. Ob zu geringer Wasserdruck oder kalt bleibende Heizkörper: sie suchen nach Störungsursachen, grenzen Fehler ein, führen Messungen durch und tauschen defekte Teile aus. Auch Serviceleistungen wie regelmäßiges Überprüfen von Einstellwerten und Emissionen gehören zu ihren Aufgabengebieten. Sie sind in der Lage, Kunden zu beraten, auf neue Techniken, Produkte oder Einsparmöglichkeiten hinzuweisen und über zu erwartenden Kosten zu informieren. Dabei berücksichtigen sie, wie generell bei ihrer Tätigkeit, bauphysikalische, ökologische und wirtschaftliche Aspekte.
Außer der eigentlichen Installationstätigkeit planen und steuern sie die Arbeitsabläufe, kontrollieren und beurteilen Arbeitsergebnisse und sorgen für die Qualitätssicherung. Ihre Tätigkeiten führen Heizungs- und Sanitärinstallateure/innen unter Beachtung der einschlägigen Vorschriften und Sicherheitsbestimmungen selbstständig aus. Für spätere Nachweise und die Abrechnung der Leistungen dokumentieren sie Messwerte, Zeit- und Materialaufwand.
Heizungs- und Sanitärinstallateure/innen sind an unterschiedlichen Einsatzorten tätig, vornehmlich auf Baustellen in Wohn- und Betriebsgebäuden.
- Arbeiten planen und vorbereiten
- Benötigte Materialien und Bauteile anhand der technischen Unterlagen und den Besprechungen auswählen, bestellen und bereitstellen
- Geeignete Rohre, Formstücke, Armaturen auswählen
- Materialien durch Sägen, Brennschneiden und Stanzen in die geforderten Maße bringen
- Baustelle bzw. Arbeitsplatz einrichten
- Rohrleitungen und Bauteile von Ver- und Entsorgungsanlagen montieren
- Mauer- und Deckendurchbrüche für die Rohrverlegung herstellen
- Rohrleitungen und Verbindungsstücke verbinden, verschrauben, verlegen und befestigen
- Steuer- und Regelungssysteme, Sicherheits- und Überwachungseinrichtungen wie Absperr-, Regelventile, Temperaturfühler, Druckmessgeräte installieren, einstellen und prüfen
- Heizungs-, Warmwasser- und Wasseraufbereitungs-, Brennstoffversorgungs- und andere Energiegewinnungsanlagen aufstellen, anschließen und regulieren
- Heizkörper installieren, ggf. Flächen- oder Fußbodenheizungen verlegen
- Sanitäre Einrichtungen wie Waschbecken, Duschen, Toiletten montieren
- Bauteile dämmen, isolieren, abdichten
- Elektrische Anschlüsse an Anlagen und Systemen herstellen, installieren und prüfen
- Serviceleistungen durchführen (Neueinstellungen von Anlagen, Leitungen ersetzen, Wasserkräne ersetzen …)
- Erklärungen und Bedienungsanleitungen der Anlagen und Systeme
- Bei Störungen Fehler suchen, analysieren und defekte Teile austauschen
- Kunden beraten und betreuen, z. B. über Produkte und Dienstleistungsangebote
- Arbeitsergebnisse kontrollieren, beurteilen und protokollieren
- Sicherheit der Arbeiter und anderen Beteiligten auf der Baustelle garantieren
- Abfall- und Restmaterialien umweltverträglich beseitigen
- Heizungs- und Warmwasserbereitungsanlagen
- Klima- und Lüftungsanlagen
- Wasserversorgungs- und Sanitäreinrichtungen
- Pumpen, Gebläse
- Rohre und Armaturen
- Dämmstoffe, Dichtungs- und Isoliermassen
- Werkzeuge
- Steh- und Treppenleiter
- Zeichnungen, Pläne, Technische Bauanweisungen
2. Anforderungen
Körperliche Merkmale - Persönlichkeitsmerkmale - Arbeitssituation
Körperliche Merkmale
- Körperkraft und Körpergewandtheit
- Resistenz gegen äußere Einwirkungen (Kälte, Durchzug …)
- Belastbarkeit der Wirbelsäule
- Widerstandsfähigkeit der Haut
Persönlichkeitsmerkmale
- Kenntnisse in Mathematik, Physik, Elektrotechnik
- Kenntnisse in Computertechnik
- Mess-, Steuerungs- und Regeltechnik
- Material- und Produktkenntnisse
- Kenntnisse des Werkzeugs
- Technische Zeichnungen und Pläne lesen und danach arbeiten
- Planen und organisieren
- Arbeitsanalyse und Qualitätskontrolle
- Räumliches Vorstellungsvermögen
- Technische Findigkeit
- Arbeitssicherheit, Unfallverhütung
- Kundenberatung, -betreuung
- Administrative Arbeiten (Bestellungen, Buchführung …)
- Improvisationsfähigkeit
- Teamarbeit
- Selbständigkeit
- Ausdauer und Konzentration
- Geschicklichkeit
- Kontaktfreudig (im Umgang mit Kunden, Lieferanten …)
- Flexibilität
- Stressbeständigkeit
- Genauigkeit und Qualitätsbewusstsein
- Sinn für Ästhetik
- Umweltbewusstsein
- Lernbegierig
- Handwerkliche Tätigkeit
- Körperlicher Einsatz
- ständige Weiterbildung
Heizungs- und Sanitärinstallateure/innen führen überwiegend Montagearbeiten aus. Dabei sind sie an wechselnden Arbeitsorten tätig, teils in unbeheizten Rohbauten, teils in der Wohnung von Kunden.
Sie arbeiten hauptsächlich von Hand und verrichten auch körperlich anstrengende Arbeiten. Sie arbeiten häufig in Zwangshaltungen (auf Knien, gebückte Haltung, …).
Auch wenn sie geregelte Arbeitszeiten haben, können durch Termindruck schon mal Überstunden anfallen.
Die Arbeit von Heizungs- und Sanitärinstallateuren bzw. Heizungs- und Sanitärinstallateurinnen birgt sowohl gewisse Sicherheitsrisiken als auch Gesundheitsrisiken (Bsp.: durch falsche Handhabung von Elektro- und Gasleitungen kann es zu schweren Unfällen kommen, die Körperverletzungen oder Schäden am Bauplatz verursachen können, falsche Körperhaltung bei der Arbeit kann zu chronischen Rücken- oder Knieproblemen führen …)
Neben den Montagearbeiten sind Heizungs- und Sanitärinstallateure/innen auch für die Kundenberatung und -betreuung zuständig. Sie sollten immer über die Neuheiten auf dem Materialmarkt informiert sein und auch über neue Arbeitsmethoden und -techniken immer auf dem neuesten Stand sein.
3. Ausbildung / Studium
Überblick der Ausbildungs- oder Studienmöglichkeiten in der Deutschsprachigen Gemeinschaft - Anerkennung und Gleichstellung der Diplome
Ausbildungsort
ZAWM Eupen
Zulassungsbedingungen
Um einen Lehrvertrag abzuschließen, muß man das 15. Lebensjahr bis zum 31. Dezember des Jahres, in dem die Lehre beginnt, vollendet haben. Ferner sind das Grundschulzeugnis und das zweite Jahr der allgemeinbildenden Sekundarschule (2.A) oder ein drittes berufliches Jahr (3.B) nachzuweisen. Ist dies nicht der Fall, kann eine Aufnahmeprüfung erfolgen. Für gewisse Berufe werden die Zugangsbedingungen strenger gehandhabt.
Dauer
Ein Lehrvertrag dauert im Prinzip drei Jahre. Während zwei Halbtagen pro Woche erhalten die Lehrlinge Unterricht in Fachtheorie, Fachpraxis und Allgemeinkenntnissen. In den Allgemeinkenntnissen werden insbesondere Deutsch, Mathematik, Wissenschaften, Handel, Aktualität, Recht und Zweitsprache unterrichtet. Die Kurse der Lehrlingsausbildung entsprechen der Gesetzgebung über die Teilzeitschulpflicht.
Besonderes
Da die beiden Berufe Heizungsbauer und Sanitärinstallateur stark verbrüderte Berufe sind, kann man nach Abschluss des Gesellenbriefes für einen Beruf ein weiteres Jahr anhängen, um auch den Gesellenbrief in dem anderen Beruf zu erwerben.
Bsp.: 3 Jahre Lehre im Heizungsbau, dann ein weiteres Jahr als Sanitärinstallateur oder 3 Jahre Lehre im Sanitärbereich, dann ein weiteres Jahr als Heizungsbauer.
In diesem 4. Jahr folgt der Schüler dem Unterricht des dritten Lehrjahres. Für die Abschlussprüfung muss der Stoff von allen 3 Lehrjahren gelernt werden.
Schulische Anerkennung
Seit dem Jahr 2009 wird Gesellenzeugnis gleichgestellt mit dem schulischen Abschluss 6B (sechstes Jahr des beruflichen Sekundarunterrichtes) für all diejenigen, die vorab einen Abschluss der 3A oder 4B haben. Lehrlinge können somit, mittels erfolgreichen Abschlusses einer 7B den Zugang zum Hochschulstudium erhalten.
Inhalt
Fachkenntnisse
- Grundstoffe und Handelsprodukte
- Grundstoffe und Handelsprodukte
- Betriebsausrüstung
- Geräte und Maschinen
- Werkstatt und Bauplatz
- Theorie und Technologie
- Bauterminologie
- Elemente der angewandten Physik
- Elemente der angewandten Chemie
- Elemente der angewandten Elektrizität
- Fachbezogenes Rechnen
- Die Wärmeerzeugung
- Die Wärmebeförderung
- Die Wärmeabgabe
- Die Installationssysteme
- Fachzeichnen
- Hygiene und Sicherheit am Arbeitsplatz
Lehrausbildung: Installateur/in von sanitären Anlagen
Ausbildungsort
ZAWM Eupen
Zulassungsbedingungen
Um einen Lehrvertrag abzuschließen, muß man das 15. Lebensjahr bis zum 31. Dezember des Jahres, in dem die Lehre beginnt, vollendet haben. Ferner sind das Grundschulzeugnis und die zwei ersten Sekundarschuljahre nachzuweisen. Für Interessenten aus dem beruflichen Sekundarunterricht gilt, daß das zweite Sekundarjahr bestanden werden muß. Ist dies nicht der Fall, kann eine Aufnahmeprüfung erfolgen.
Für gewisse Berufe werden die Zugangsbedingungen strenger gehandhabt.
Dauer
Ein Lehrvertrag dauert im Prinzip drei Jahre. Während zwei Halbtagen pro Woche erhalten die Lehrlinge Unterricht in Fachtheorie, Fachpraxis und Allgemeinkenntnissen. In den Allgemeinkenntnissen werden insbesondere Deutsch, Mathematik, Wissenschaften, Handel, Aktualität, Recht und Zweitsprache unterrichtet. Die Kurse der Lehrlingsausbildung entsprechen der Gesetzgebung über die Teilzeitschulpflicht.
Besonderes
Da die beiden Berufe Heizungsbauer und Sanitärinstallateur stark verbrüderte Berufe sind, kann man nach Abschluss des Gesellenbriefes für einen Beruf ein weiteres Jahr anhängen, um auch den Gesellenbrief in dem anderen Beruf zu erwerben.
Bsp.: 3 Jahre Lehre im Heizungsbau, dann ein weiteres Jahr als Sanitärinstallateur oder 3 Jahre Lehre im Sanitärbereich, dann ein weiteres Jahr als Heizungsbauer.
In diesem 4. Jahr folgt der Schüler dem Unterricht des dritten Lehrjahres. Für die Abschlussprüfung muss der Stoff von allen 3 Lehrjahren gelernt werden.
Inhalt
Theoretische Kenntnisse
- Grundstoffe und Handelsprodukte
- Die Leitungen
- Die Geräte (Armaturen, Ventile, Pumpen, Wasserheizgeräte, Becken, Waschmaschine …)
- Die sanitären Zubehörteile
- Die Brandschutzinstallationen
- Die Verbindungs-, Befestigungs-, Schutz- und Isolationsprodukte
- Betriebsausrüstung
- Handwerkzeug und Maschinen
- Werkstatt und Bauplatz
- Theorie
- Maßeinheiten
- Physikalische Kenntnisse in Zusammenhang mit dem Beruf
- Chemische Kenntnisse in Zusammenhang mit dem Beruf
- Kenntnisse der Elektrizität in Zusammenhang mit dem Beruf
- Terminologie
- Elemente der Betriebsleitung
- Technologie
- Planung und Vorbereitung der Arbeit
- Die Abwasserableitung und die Leitungsbelüftung
- Kaltwasserversorgung und -verteilung
- Warmwassergewinnung und -verteilung
- Der Wasserhub und die Anhebung des Wasserdrucks
- Die sanitären Einrichtungen
- Isolation der Leitungen
- Wartung und Reparatur der Installation
- Zeichnen
- Geometrisches Zeichnen
- Fachzeichnen
- Hygiene und Sicherheit
Für die Gleichstellung und Anerkennung von schulischen Abschlüssen (vom Primarschulabschluss bis zum Universitätsabschluss) in der Deutschsprachigen Gemeinschaft ist das Ministerium zuständig. Dort sind auch weitere Informationen zu diesem Thema erhältlich.
Kontakte
ZAWM Eupen - Zentrum für Aus- und Weiterbildung des Mittelstandes Vervierser Straße 73 4700 Eupen Tel.: +32 87 593989 Fax: +32 87 552795 Email: [email protected] http://www.zawm.be
4. Weiterbildung und Spezialisierung
Weiterbildungsmöglichkeiten in der Deutschsprachigen Gemeinschaft
Meisterkurs: Heizungsinstallateur/in
Ausbildungsort
ZAWM Eupen
Zulassungsbedingungen
Die Zulassung zu den Meisterkursen ist berufsabhängig. In der Regel werden die Teilnehmer berücksichtigt, die nicht mehr der Schulpflicht unterliegen und im Besitz des Gesellenzeugnisses sind.
Alternativ können gleichwertige Abschlüsse des allgemeinbildenden oder technischen Unterrichts oder das 6. Jahr des beruflichen Unterrichts mit Befähigungsnachweis berücksichtigt werden. Interessenten, die diese Bedingungen nicht erfüllen, können einen Antrag auf Überprüfung ihrer Bewerbung stellen.
Dauer
1. Jahr à 256 Stunden
2. und 3. Jahr à je 128 Stunden
+ 1 Abend pro Woche Betriebsführung, während 2 Jahren
Inhalt
Theoretische Berufskenntnisse
- Schweißen
- Schweißgase und Schweißgeräte
- Arbeitstechniken
- Schweißzusätze und Fehlergefahren in Werkstoffen
- Maßnahmen zur Arbeitssicherheit beim Schweißen
- Überblick über die Werkstoffe
- Thermisches Trennen
- Schrumpfung, Spannung, Verzug
- Sicherheit und Arbeitsgesundheit
- Beachtung und Umsetzung der Arbeitssicherheit in leitenden Funktionen
- Individuelle Branchensicherheitsaktion: Erstellung eines Sicherheitsordners
- Gasanlagen
- Die Verbrennung
- Haushaltsgeräte
- Belüftung und Schornsteine
- Angewandte Mathematik und Grundlagen
- Fachtechnische Preiskalkulation
- Heizungsanlagen und Zentrale Warmwasserzubereitung
- Wärmebedarf nach EN
- Komponenten der Warmwasserheizung und ihre Größenbestimmung
- Sicherheitsbestimmungen und Ausdehnungsgefäße
- Hydraulische Schaltungen
- Pumpe und Rohrnetz
- Schwerkraftheizung
- Einrohrheizung
- Fernheizung
- Brauchwarmwassererwärmung
- Korrosion und Steinbildung
- Gewerbeübergreifende Aspekte und kontrollierte Raumbelüftung
- Wärmeschutz des Hauses
- Zusammenarbeit der Gewerke
- Projektierung mit EDV und technisches Zeichnen
- Fachzeichnen
- Projektierung eines Anwendungsbeispiels
Meisterkurs: Installateur/in von sanitären Anlagen
Ausbildungsort
ZAWM Eupen
Zulassungsbedingungen
Die Zulassung zu den Meisterkursen ist berufsabhängig. In der Regel werden die Teilnehmer berücksichtigt, die nicht mehr der Schulpflicht unterliegen und im Besitz des Gesellenzeugnisses sind.
Alternativ können gleichwertige Abschlüsse des allgemeinbildenden oder technischen Unterrichts oder das 6. Jahr des beruflichen Unterrichts mit Befähigungsnachweis berücksichtigt werden. Interessenten, die diese Bedingungen nicht erfüllen, können einen Antrag auf Überprüfung ihrer Bewerbung stellen.
Dauer
2 Jahre je 128 Stunden
+ 1 Abend pro Woche Betriebsführung
Inhalt
- Rohstoffe und Handelsprodukte
- Die Metalle
- Die Nichtmetalle
- Die Schutzprodukte und -verfahren
- Die Dichtungen
- Die Handelsmaße und die Besonderheiten der Verwendung und Anbringung
- Sanitäre Geräte
- Betriebsausrüstung
- Technologie und Theorie
- Die Gastechnik
- Besonderheiten bei der Installation
- Theorie
- Zeichnen
- Unternehmensleitung
- Hygiene und Sicherheit am Arbeitsplatz
Im Weiterbildungshandbuch 2003-2004 der Deutschsprachigen Gemeinschaft wurden folgende Kurse angeboten:
- Befähigungskurs als Erdgasinstallateur - Anbieter: ZAWM Eupen
- Ölbrennerwartung - Anbieter: ZAWM Eupen
- Solarthermie - Anbieter: ZAWM Eupen
Kontakte
ZAWM Eupen - Zentrum für Aus- und Weiterbildung des Mittelstandes Vervierser Straße 73 4700 Eupen Tel.: +32 87 593989 Fax: +32 87 552795 Email: [email protected] http://www.zawm.be
5. Verwandte Berufe
Verwandte Berufe
6. Sonstige Informationsquellen
Hinweise zu Literatur und Medien, Internet- und Kontaktadressen
Hinweise zu Literatur und Medien, Internet- und Kontaktadressen Links
Kontakte
FFC - Fonds de Formation professionnelle de la Construction Rue Royale 132 / 5 1000 Bruxelles Tel.: +32 2 2100333 Fax: +32 2 2100399 Email: [email protected] http://ffc.constructiv.be
7. Berufsfilme
Berufsfilme
Filme zum Beruf
Hier findet ihr Links zu Filmen über den Beruf Heizungs- und Sanitärinstallateur:
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